Hydraulische Seilwinden

Hydraulische Seilwinden

Hydraulikseilwinden - unverzichtbare Helfer für Bergung und Transport schwerer Lasten

 

Schon seit Jahrtausenden nutzt der Mensch der Winde, um schwere Lasten zu bewältigen, denn nicht immer reicht die Muskelkraft alleine aus. Mit ihrer Hilfe und mit Flaschenzügen wurden zum Teil riesige Bauwerke errichtet. Damals wurde eine Winde noch mit Muskelkraft betrieben. Heute gibt es diese mechanischen Winden natürlich auch noch, aber überwiegend für private Zwecke. Inzwischen bedient man sich auch einer Motorwinde oder Hydraulikwinde. Diese Typen von Winde erleichtern die Arbeit von Pannendiensten, Forstarbeitern, Bergediensten und anderen Notfallhelfern, weil sie überwiegend ohne Muskelkraft auskommen. Mit ihrer Hilfe können beispielsweise Baumstämme bewegt oder verunglückte Fahrzeuge aus einem Graben beziehungsweise Gewässer gezogen werden. Meistens kann eine Hydraulikseilwinde eine Zugkraft bis zu acht Tonnen entwickeln und gekoppelt mit einem Flaschenzug schafft solch eine Winde noch ein vielfaches mehr.


Was müssen Sie beim Kauf einer Hydraulikseilwinde unbedingt beachten?


Es kommt vor allem auf den Einsatzzweck der Winde an, das heißt, welche Lasten sollen damit wohin bewegt werden und welche Kräfte spielen dabei eine Rolle? Um ein kleines leichtes Boot auf einen Anhänger zu ziehen, braucht man nicht unbedingt eine große schwere Hydraulikwinde. Für die Forstwirtschaft, Bergedienste, THW oder Feuerwehr sollte eine Hydraulikwinde aber schon eine starke Leistung bringen, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. Während eine kleinere Hydraulikseilwinde mit Seilen aus modernen Kunststoffmaterialien oder Naturfasern betrieben werden kann, braucht es bei tonnenschweren Lasten schon extrem belastbare Stahlseile. Diese haben außerdem den Vorteil, dass sie sich nicht verdrehen können. Außerdem gibt es flexible Seilwinden oder Seilwinden, die fest auf Fahrzeugen installiert sind. Viele Geländewagen verfügen über eine solche Ausstattung. Wenn Sie Ihren Geländewagen mit einer Hydraulikseilwinde ausrüsten, können Sie kleineren Fahrzeugen Hilfe leisten, die irgendwo tief im Schlamm feststecken.
 


Die Kontrolle auf Sicherheit und Funktionsfähigkeit ist wichtig


Jede fest installierte Hydraulikwinde sollte regelmäßig auf den festen Sitz der Schraubverbindungen hin überprüft werden. Ein weiteres Hauptaugenmerk gilt dem Seil, denn es sollte auf keinen Fall verdreht oder gar beschädigt sein und muss sich sauber aufwickeln lassen. Gerissene Seile haben schon zu schweren Unfällen geführt und deshalb muss man die Seile der Hydraulikwinde regelmäßig kontrollieren und sofort austauschen, wenn sie nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren oder sich Knicke darin befinden. Wenn das Seil verdreht ist, funktioniert auch die Hydraulikseilwinde nicht optimal. Gewerblich genutzte Seilwinden müssen jährlich überprüft werden. Wenn das Seil der Hydraulikwinde unter Zug steht, sollte sich aus Sicherheitsgründen niemand in unmittelbarer Nähe aufhalten.

 
Was ist die Besonderheit einer Hydraulikseilwinde?


Im Allgemeinen wird bei einer Winde ein Seil auf eine Trommel aufgerollt. Der Antrieb kann mechanisch per Hand, elektrisch mit einem Elektromotor, mit Dieselmotor pneumatisch mithilfe von Druckluft oder hydraulisch, mithilfe einer Flüssigkeit erfolgen. Die Hydraulik ist eine der Getriebearten zur Übertragung von Energie, Leistung beziehungsweise Kraft-/Moment von der Arbeitsmaschine hin zur Kraftmaschine, also von der Pumpe zum Kolben im Hydraulikmotor. Hierbei erfolgt die Leistungsübertragung durch die sogenannte Hydraulikflüssigkeit, die aus Spezialöl, Wasser, Glykole oder Ester bestehen kann. Hydraulische Seilwinden zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus.

Wenn Sie Ihren Geländewagen mit einer
Hydraulikseilwinde ausstatten möchten, finden Sie dazu geeignete Modelle unter www.autooptimierer.de